Organe von Tieren für Menschen? Dieser Gedanke erscheint zunächst einmal abwegig und befremdlich. Dennoch wird an einer solchen Organübertragung, „Xenotransplantation“ genannt, geforscht. Grund dafür ist die Alterung der Gesellschaft, die dazu führt, dass immer mehr Menschen ein neues Organ benötigen. Da sich der Bedarf mit Organen von menschlichen Spendern derzeit nicht decken lässt, sollen auch tierische Organe herangezogen werden. Dieses Vorhaben stößt aber nicht nur auf medizinische Schwierigkeiten, sondern sieht sich auch ethischen Einwänden gegenüber.
Das Problem: Der Mangel an Spenderorganen
Fortschritte im Gesundheitswesen und im Bereich der Hygiene, bessere Ernährung, komfortableres Wohnen, bessere Arbeitsbedingungen sowie höhere Sicherheitsstandards und Maßnahmen zur Unfallvermeidung haben dazu geführt, dass die Menschen immer länger leben und auch immer höhere Ansprüche an ihren Lebensabend stellen. Weil der menschliche Körper nur für eine begrenzte Lebenszeit gemacht ist und mit steigendem Alter die Gefahr zunimmt, dass Organe erkranken und schlimmstenfalls ihren Dienst versagen, werden immer mehr Spenderorgane benötigt. Die Mehrheit der Bevölkerung steht zwar der Organspende positiv gegenüber, aber nur etwa 35 Prozent haben ihre Entscheidung in einem Organspendeausweis festgehalten. In den Krankenhäusern entscheiden in neun von zehn Fällen die Angehörigen über eine Organspende, weil die verstorbene Person ihre Entscheidung nicht mitgeteilt oder dokumentiert hat. Neben der Spende nach dem Tod ist es möglich, eine Niere oder einen Teil der Leber bereits zu Lebzeiten zu spenden. Nach dem Transplantationsgesetz sind Lebendspenden allerdings nur unter nahen Verwandten und einander persönlich eng verbundenen Personen zulässig.
Die Anzahl der bundesweiten Organspenderinnen und Organspender war 2016 mit 857 (2015: 877, 2014: 864, 2013: 876, 2012: 1046, 2011: 1200) erneut rückläufig. Dabei wurden von jeder Spenderin und jedem Spender durchschnittlich 3,3 Organe entnommen und transplantiert. Weil die Zahl der Spenderorgane unter derjenigen der benötigten Organe liegt, kommen Patientinnen oder Patienten gewöhnlich zunächst so lange auf eine Warteliste, bis für sie das benötigte Organ zur Verfügung steht. Zum Stichtag 31. Dezember 2016 standen in Deutschland 10128 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Die große Mehrheit, nämlich 7876, wartete auf eine neue Niere, der verbleibende Rest auf eine Leber (1157), ein Herz (725), eine Lunge (390), eine Bauchspeicheldrüse (Pankreas; 270) und einen Dünndarm (9).i Hinzu kommt eine große Zahl Menschen, die es aufgrund der strengen Aufnahmekriterien nicht auf die Warteliste geschafft hat, obwohl sie durchaus an einem Spenderorgan Bedarf hätte.
Erhöhung der Zahl der gespendeten Organe durch gesetzliche Regelungen
Den am nächsten liegenden Weg, die Zahl der Organspenderinnen und Organspender und damit auch die Zahl der gespendeten Organe zu erhöhen, stellen Gesetzesänderungen dar. In Deutschland gilt seit 1. November 2012 die Entscheidungslösung: Jede Bürgerin und jeder Bürger soll die eigene Bereitschaft zur Organ- und Gewebespende auf der Grundlage fundierter Informationen prüfen und schriftlich festhalten. In Deutschland stellen die gesetzlichen und privaten Krankenkassen ihren Versicherten derzeit alle zwei Jahre einen Organspendeausweis zur Verfügung, verbunden mit der Aufforderung, seine persönliche Entscheidung in diesem Dokument schriftlich festzuhalten. Der Wille des bzw. der Verstorbenen zu Lebzeiten hat Vorrang. Ist er nicht dokumentiert oder bekannt, entscheiden die nächsten Angehörigen auf der Grundlage des mutmaßlichen Willens des bzw. der Verstorbenen. Die Entscheidungslösung hat die erweiterte Zustimmungsregelung abgelöst. Diese besagte, dass die verstorbene Person zu Lebzeiten, z.B. per Organspendeausweis, einer Organentnahme zugestimmt haben muss. Liegt keine Zustimmung vor, so können die Angehörigen auf Grundlage des ihnen bekannten oder mutmaßlichen Willens der verstorbenen Person über eine Entnahme entscheiden.ii Je stärker der Gesetzgeber auf Zustimmung setzt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine ausreichende Zahl Organe gespendet wird. Nur Menschen, denen das Thema am Herzen liegt, werden aktiv zustimmen. Vielen Menschen ist die Organspende nicht so wichtig, vielleicht, weil sie nicht selbst betroffen sind oder keine betroffene Person im Verwandten- und Bekanntenkreis haben. Daher stimmen sie nicht ausdrücklich einer Organspende zu, obwohl sie dieser gegenüber vielleicht nicht grundsätzlich abgeneigt sind.
Um die Hürden für eine Organspende so niedrig wie möglich anzusetzen, wird in zahlreichen europäischen Ländern – beispielsweise Österreich, Belgien und Luxemburg – der umgekehrte Weg beschritten: Wer nicht ausdrücklich einer Organspende widerspricht, kann nach dem Tod für eine solche herangezogen werden. Eine solche Vorgehensweise wird als Widerspruchslösung bezeichnet. In einigen Ländern haben die Angehörigen das Recht, der Entnahme und Transplantation von Organen der verstorbenen Person zu widersprechen.iii Auch wenn grundsätzlich die Organspende positiv bewertet wird, weil sich damit das Leben eines Menschen verlängern oder retten lässt, gibt es jedoch auch Bedenken gegen die Widerspruchslösung: So müssen bei der Entnahme der Organe diese noch ihre Funktionalität bewahrt haben, dürfen also nicht abgestorben sein. Das ist nur möglich, wenn der Mensch bei der Entnahme von Organen zwar offiziell für tot erklärt worden, der Körper aber noch nicht gänzlich abgestorben ist. Dies ist die Phase unmittelbar nach dem sogenannten Hirntod, wenn das Gehirn des Menschen vollständig und endgültig ausgefallen ist. Meistens geschieht dies innerhalb von Minuten nach dem endgültigen Herz-Kreislaufstillstand. Selten kommt es aber auch vor, dass die Hirndurchblutung schon vor dem Herz-Kreislaufstillstand aufhört, und zwar dann, wenn der Druck im Gehirnschädel den Blutdruck übersteigt. Durch maschinelle Beatmung und Medikamente kann nach dem Hirntod der Herz-Kreislaufstillstand für eine gewisse Zeit hinausgezögert werden. Da unter diesen Bedingungen die Organe weiter durchblutet werden, besteht die Möglichkeit, Organe für die Transplantation zu entnehmen. Ist hingegen der Herz-Kreislauf zusammengebrochen, werden die Organe aufgrund der fehlenden Durchblutung und Sauerstoffversorgung zunehmend geschädigt, so dass sie nicht mehr übertragen werden können.iv Dieser Sachverhalt ist nicht allen Menschen bewusst. Andernfalls würde die Zahl der Widersprüche gegen die Organentnahme und -transplantation nach dem Tod wohl steigen.
Ein großes Problem stellt der illegale Organhandel dar. So verkaufen in armen Ländern Menschen ihre Organe, um an Geld zu kommen. Lukrativ ist das Geschäft aber weniger für die Organspenderinnen und -spender, die oft nicht die versprochene Summe ausgezahlt bekommen, sondern insbesondere für die Organhändlerinnen und -händler. Auch werden Organe mit Gewalt entnommen, wobei die Opfer insbesondere schutzlose Flüchtlinge und – insbesondere in der Volksrepublik China – Strafgefangene sind, die genau dann hingerichtet werden, wenn der Bedarf an Organen am größten ist.v
Züchtung von Geweben und Organen in Kultur
Wenn – gleich bei welcher gesetzlicher Grundlage – nicht genügend menschliche Organspenderinnen und Organspender und damit auch nicht genügend menschliche Organe zur Verfügung stehen, ist nach einer anderen Lösung für das Problem zu suchen. Ein möglicher Weg ist die Züchtung von Geweben oder sogar ganzen Organen in Kultur. Solche Organe könnten nicht nur für Unbedenklichkeitsprüfungen von Chemikalien und Medikamenten benutzt, sondern auch verpflanzt werden. Allerdings ist die künstliche Züchtung und Transplantation von Organen ein sehr schwieriger Vorgang. Die Herstellung von künstlichen Organen, die so beschaffen sind wie die im lebendigen Organismus, ist bereits gelungen und bei eher einfach aufgebauten Organen wie dem Herzen einfacher zu bewerkstelligen als bei komplexen Organen wie der Leber. Allerdings müssen diese Organe auch in der Lage sein, die Funktion der Organe im lebendigen Organismus übernehmen und dabei mit den anderen Organen korrekt zusammenwirken. Diese Schwierigkeiten lassen nicht annehmen, dass in absehbarer Zeit künstliche Organe wie am Fließband produziert werden und wie ein „Ersatzteillager“ in der benötigten Zahl vorrätig gehalten werden können.vi Insofern ist auch die Herstellung von Organen mittels 3D-Druckern noch Zukunftsmusik.
Xenotransplantation: Organübertragung von Tier zu Mensch
Angesichts der Schwierigkeiten der Züchtung von menschlichen Geweben und Organen in Kultur ist man auf den Gedanken gekommen, dass es doch möglich sein müsse, Organe von Tieren auf den Menschen zu übertragen. Dieser Gedanke ist nicht neu: Schon zu Beginn des 20. Jhs. wurden erste tierische Organe in Menschen verpflanzt, wobei sämtliche Organempfängerinnen und -empfänger starben. Die Gründe für das Scheitern der ersten Xenotransplantationenvii sind medizinischer Art. Schon bei einer Transplantation von Mensch zu Mensch kommt es im Körper der Empfängerin bzw. des Empfängers zu massiven Abstoßungsreaktionen, die nur durch die lebenslange Gabe von die Immunabwehr unterdrückenden Medikamenten (= Immunsuppressiva) in Schach zu halten sind. Bei einer Transplantation von Tier zu Mensch fallen die Abstoßungsreaktionen noch heftiger aus. Diese führten in der Vergangenheit unweigerlich zum Tod und verursachen auch heute noch große Probleme. Die Immunsuppressiva unterdrücken nämlich nicht nur die Abwehrreaktion gegenüber Fremdorganen, sondern auch die Abwehr von Krankheitskeimen. Eine größere Anfälligkeit für Krankheiten ist die Folge.
Die gegenwärtig verfügbaren Immunsuppressiva sind nicht in der Lage, die heftigeren Abstoßungsreaktionen gegenüber tierischen Organen zu kontrollieren. Daher muss ein Weg gefunden werden, die Abstoßungsreaktionen zu vermindern. Eine Möglichkeit ist es, Tiere zu wählen, deren Organe hinsichtlich ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise denen der Menschen gleichen. Am ehesten wäre da an Menschenaffen zu denken, die jedoch großenteils vom Aussterben bedroht sind und daher nicht infrage kommen. Daher muss man auf andere Affenarten wie den Pavian ausweichen. Allerdings ist beispielsweise das Herz des Pavians viel kleiner als das des Menschen und käme höchstens als Transplantat für Kinder infrage. Auch pflanzen sich Paviane nur langsam fort und können daher kaum den großen Bedarf an Spenderorganen decken. Als eine Alternative zu Affen sind daher Schweine vorgeschlagen worden. Schweine bieten in der Tat viele Vorteile: Sie lassen sich problemlos züchten und pflanzen sich zügig und in großer Zahl fort. So ließen sich mit Schweinen tatsächlich genügend Organe produzieren, um den Bedarf zu decken. Wichtiger noch ist, dass ihre Organe hinsichtlich Aufbau und Funktion eine überraschend große Ähnlichkeit mit den Organen der Menschen aufweisen. Allerdings fallen bei Schweinen die Abwehrreaktionen des menschlichen Körpers besonders stark aus. Um die Abwehrreaktionen zu mindern, schleust man in das Erbgut der Schweine menschliche Gene ein, so dass man sogenannte transgene Schweine erhält.
Selbst wenn man die ethischen Bedenken hinsichtlich solcher Genmanipulationen außer acht lässt, sind damit nicht die Probleme aus der Welt geschafft. Mit der Organtransplantation vom Tier – konkret dem Schwein – zum Menschen können nämlich Mikroorganismen übertragen werden und bei der Organempfängerin bzw. dem Organempfänger Infektionen verursachen. Diese Gefahr vergrößert sich durch die Einnahme von Immunsuppressiva. Es ist nicht auszuschließen, dass sich diese Infektionen dann in der Bevölkerung ausbreiten. Wie real die Gefahr ist, haben sowohl das Ebola-Fieber als auch das Marburg-Fieber gezeigt. Bei Schweinen stellt insbesondere das Retrovirus PERV (porkines endogenes Retrovirus) eine Gefahr dar, das im Erbgut von Schweinen eingebaut und für diese harmlos ist, aber menschliche Zellen im Reagenzglas infizieren kann. Die Gefahr der Übertragung von Krankheiten könnte vielleicht mittels der Zucht von Tieren, die frei von Krankheitserregern sind und isoliert gehalten werden, minimiert werden. Bisher ist aber trotz vieler Tierversuche für das PERV-Problem noch keine Lösung gefunden worden.viii
Tierversuche für menschliches Streben nach Gesundheit und langem Leben – ethisch vertretbar?
Weil nicht Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden sollen, wird die Xenotransplantation an Tieren erprobt. Dabei werden hauptsächlich Paviane, Rhesus- und Javaneraffen verwendet, denen Organe – insbesondere das Herz – von Schweinen transplantiert werden. Sowohl für die Schweine als auch für die Affen sind die Versuche, die meist zum Tod führen, mit großen Qualen verbunden. Daher stellt sich dringlich die Frage, ob diese für das menschliche Streben nach Gesundheit und langem Leben ethisch vertretbar sind. Darf der Mensch die Tiere zu einem „Ersatzteillager“ degradieren? Oder sind die Genmanipulationen, die isolierte Tierhaltung, die Organentnahme und die Organtransplantation eine dermaßen starke Beeinträchtigung des Tierwohls, dass die Xenotransplantation abzulehnen ist?
Nicht nur unter dem Gesichtspunkt des Verhältnisses des Menschen zum Tier sind Bedenken im Hinblick auf die Xenotransplantation angebracht, sondern auch unter finanziellen. Die Bereitstellung der Tierorgane und die lebenslange Einnahme von Immunsuppressiva sind nämlich mit enormen Kosten verbunden. Der großen Belastung des Gesundheitssystems stehen hohe Gewinne von Pharmaunternehmen gegenüber. Ist hier die Grenze zu ethisch verwerflichem Wirtschaften überschritten?
Schäden an Organen sind einerseits eine natürliche Begleiterscheinung, andererseits aber auch eine Folge unangemessenen Lebensstils, insbesondere des Rauchens, Alkoholgenusses, falscher Ernährung, mangelnder Bewegung und ungesunder Arbeitsumstände. Bezüglich der Lebensumstände sind der Staat und die Verbraucherinnen und Verbraucher aufgefordert, durch Vorsorgemaßnahmen und mehr Achtsamkeit bei der Lebensführung vermeidbare Organschäden zu verringern. Darüber hinaus ist es notwendig, sich der Grenzen des Lebens verstärkt bewusst zu werden. Die Senkung der benötigten Anzahl Spenderorgane ist die Grundlage einer ethisch verantwortbaren Lösung des Organspende-Problems.ix
i Vgl. https://www.dso.de/organspende-und-transplantation/thema-organspende.html (aufgerufen am 19.05.2017, inzwischen entfernt); Jahresbericht Organspende und Transplantation in Deutschland 2016, hrsg. von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), Frankfurt a. M. 2017 (im Internet abrufbar unter https://www.dso.de/SiteCollectionDocuments/JB_2016_www.pdf ; aufgerufen am 06.12.2023). Zur Frage, wie man auf eine Warteliste kommt, siehe http://www.transplantation-verstehen.de/etappen/die-wartezeit/postmortale-organspende.html?step=stage.1.3-postmortal_donation.2 (aufgerufen am 19.05.2017, inzwischen entfernt).
ii https://www.dso.de/organspende-und-transplantation/gesetzliche-grundlagen.html (19.05.2017, inzwischen entfernt).
iii https://www.dso.de/uploads/tx_dsodl/GesetzlicheRegelungen_2014_10_a.pdf (19.05.2017, inzwischen entfernt).
iv Vgl. https://www.organspende-info.de/organ-und-gewebespende/verlauf/hirntod (19.05.2017, inzwischen entfernt). Ausführlich zu Hirntod und Organtransplantation siehe Gehirntod und Organtransplantation als Anfrage an unser Menschenbild , Beiheft 1995 zur Berliner Theologische Zeitschrift (BThZ); Organtransplantation und Todesfeststellung, Zeitschrift für medizinische Ethik (ZME) 58/2 (2012), S. 97-202; Wolfgang Kröll [Hrsg.], Hirntod und Organtransplantation: medizinische, ethische und rechtliche Betrachtungen, Baden-Baden 2014; Ulrich H. J. Körtner, Christian Kopetzki, Sigrid Müller [Hrsg.], Hirntod und Organtransplantation: zum Stand der Diskussion (Ethik und Recht 12), Wien 2016.
v Vgl. http://www.organhandel.info/ (19.05.2017, inzwischen entfernt).
vi http://www.organspende-und-transplantation.de/xenotransplantation.htm (19.05.2017, inzwischen entfernt); Ellen E. Küttel-Pritzer, Ralf R. Tönjes; Tierorgane und Gewebezüchtung als Alternativen zum Spenderorgan?, Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) 20-21 (2011), S. 36.
vii Bei einer Allotransplantation stammt das transplantierte Gewebe oder Organ von einem anderen (griechisch: allos) Individuum derselben Art. Ein Mensch erhält also das Gewebe oder Organ eines anderen Menschen oder ein Tier das Gewebe oder Organ eines Tieres der gleichen Art. Bei der Xenotransplantation stammt das transplantierte Gewebe oder Organ von einem Individuum einer anderen Art (griechisch: xenos). Ein Mensch erhält also das Gewebe oder Organ eines Tieres oder ein Tier das Gewebe oder Organ eines Tieres einer anderen Art.
viii Vgl. http://www.organspende-und-transplantation.de/xenotransplantation.htm (19.05.2017, inzwischen entfernt); Ralf R. Tönjes; Tierorgane und Gewebezüchtung als Alternativen zum Spenderorgan?, Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) 20-21 (2011), S. 38-39; Jochen Sautermeister: Xenotransplantation, in: K. Hilpert, J. Sautermeister [Hrsg.], Organspende – Herausforderung für den Lebensschutz, Freiburg i. Br. – Basel – Wien 2014, S. 360-372; Ärzte gegen Tierversuche e. V., Xenotransplantation. Unendliches Tierleid und unkalkulierbares Risiko, 2015.
ix Vgl. Ärzte gegen Tierversuche e. V., Xenotransplantation. Unendliches Tierleid und unkalkulierbares Risiko, 2015.